Hypertherm veröffentlicht CSR-Bericht für 2020
Hypertherm, der bekannte Hersteller von Schneidanlagen und Software für industrielle Anwendungen, gab heute die Veröffentlichung seines CSR-Berichts für 2020 bekannt. Das Unternehmen berichtet darin über die Bereiche gesellschaftliches Engagement, Auswirkungen auf die Umwelt und Wohlergehen der Mitarbeiter. Im Bericht für 2020 geht es insbesondere darum, wie Hypertherm mit der weltweiten COVID-19-Pandemie umgegangen ist, um soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte sowie um die Erreichung der 10-Jahres-Ziele zur ökologischen Nachhaltigkeit.
Angesichts der COVID-19-Pandemie hat Hypertherm sich vor allem um das Wohlergehen der Mitarbeiter und der Gemeinschaft sowie um geschäftliche Kontinuität gekümmert. Trotz der Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie haben die Mitarbeiter sich weiterhin ehrenamtlich engagiert. Dem Hypertherm-Bericht zufolge leisteten im Jahr 2020 fast 70 Prozent der Mitarbeiter freiwillig ehrenamtliche Arbeit im Umfang von insgesamt 20.222 Arbeitsstunden. Mit dieser Arbeit wurden vor allem Betroffene der Pandemie unterstützt. Im Rahmen dieser Tätigkeiten haben Mitarbeiter beispielsweise kurzfristig persönliche Schutzausrüstung (PSA) hergestellt, Lebensmittel verteilt und Geschenkaktionen über die Feiertage unterstützt. Die HOPE-Stiftung (Hypertherm Owners' Philanthropic Endeavors) richtete zu COVID-19 einen Fonds zur Unterstützung der Gemeinschaft ein, sammelte bei Spendern 150.000 US-Dollar und verteilte diese zügig an gemeinnützige Organisationen, bei denen sich immer mehr Menschen meldeten, die ihren Grundbedarf nicht mehr decken konnten. Der HOPE-Unterstützungsfonds konnte in weniger als 45 Tagen 47 Zuschüsse auszahlen.
Wie Hypertherm weiter berichtet, wurde seine 2019 eingerichtete interne Task Force für Inklusion und Diversität im letzten Jahr angesichts der öffentlichen Proteste für mehr ethnische Gerechtigkeit auf mehr als 50 Mitglieder aufgestockt. Diese Task Force hat wichtige Initiativen vorrangig angepackt und Ressourcen für Inklusions- und Willkommenskultur für alle Mitarbeiter entwickelt. Hypertherm hat auch sein langjähriges Engagement für Gerechtigkeit und den Zugang zu Arbeitsplätzen fortgesetzt. Vom US-Arbeitsministerium wurde Hypertherm als Unternehmen mit dem Prädikat „Approved for GI Bill Use“ ausgezeichnet. Darüber hinaus hat Hypertherm gemeinsam mit Behindertenorganisationen an sinnvollen Beschäftigungsmöglichkeiten gearbeitet und die Unterstützung für Personen mit Suchtkrankheiten bzw. zu deren Überwindung ausgebaut. Die HOPE-Stiftung hat im Jahr 2020 Schritte zur Entwicklung und Umsetzung einer integrativen Förderpraxis unternommen, mit denen die Gerechtigkeit in unseren Gemeinschaften gefördert werden soll. Darüber hinaus hat die Stiftung die frühkindliche Förderung als neue strategische Priorität aufgenommen.
Hypertherm meldete Fortschritte bei der Erreichung seiner Umweltziele für 2020 und stellte fest, dass fünf der acht im Jahr 2010 gesetzten Ziele erreicht oder übertroffen wurden. Hypertherm-Produkte sind nun zu 100 Prozent recycelbar und im Durchschnitt um 34 Prozent effizienter. Das weltweite Hypertherm-Logistiknetz ist um 71 Prozent effizienter geworden. Die Menge der Deponieabfälle geht gegen Null, und die CO2-Folgen seiner Geschäftstätigkeit haben um 85 Prozent abgenommen. Das Unternehmen arbeitet nun seine Umweltziele für 2030 im Detail aus und wird diese noch in diesem Jahr veröffentlichen.
„Hypertherm war schon immer für seine wertorientierte, innovative und kooperative Kultur bekannt. Die Herausforderungen des Jahres 2020 haben diese Stärken besonders zur Geltung gebracht.“, erläuterte Jenny Levy, Hypertherm-Vorstandsmitglied und als Vizepräsidentin für Menschen, Gesellschaft und Umwelt zuständig. „Mit unserer Arbeit zur Umsetzung sehr ehrgeiziger Nachhaltigkeitsziele haben wir in den letzten 10 Jahren bewiesen, dass wir mehr erreichen können und werden, als man bisher für möglich hielt. Die weltweite Pandemie brachte im Jahr 2020 Wirtschafts- und Gesundheitskrisen mit sich, ethnische Ungerechtigkeiten führten zu Bürgerprotesten, und die Notwendigkeit für echte Umweltentlastung zeigte sich mehr denn je. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben 2020 Belastbarkeit und Mitgefühl bewiesen und damit gezeigt, dass wir als gemeinsame Eigentümer mehr erreichen können, als wir uns je vorgestellt hätten, wenn wir uns von unseren Werten leiten lassen.“
Hypertherm entwickelt und fertigt Industrieschneidprodukte, die von Unternehmen in aller Welt zum Bau von Schiffen, Flugzeugen und Eisenbahnwaggons, sowie zur Errichtung von Stahlbauten, zur Herstellung von Schwermaschinen und für viele weitere Anwendungen eingesetzt werden. Hypertherm-Produkte wie Schneidanlagen und -geräte, CNCs und Software werden wegen ihrer Leistung und Zuverlässigkeit geschätzt, die für Hunderttausende von Unternehmen zu einer höheren Produktivität und Rentabilität geführt haben. Hypertherm wurde 1968 gegründet, ist in New Hampshire ansässig und befindet sich zu 100 Prozent im Mitarbeiterbesitz. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1800 Mitarbeiter und verfügt über Betriebe und Partnervertretungen auf der ganzen Welt. Erfahren Sie mehr unter www.hypertherm.com.